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ArcelorMittal Eisenhüttenstadt blickt auf eine lange Tradition zurück. Das Stahlunternehmen ging aus dem Anfang der 1950er Jahre gegründeten Eisenhüttenkombinat Ost hervor und ist heute ein Hüttenwerk mit modernsten Anlagen und Technologien. Nun steht die nächste Transformation an: Das Unternehmen will nicht nur als großer Arbeitgeber und Ausbilder der Region ein Vorbild sein, sondern auch im Umweltschutz Pionierarbeit leisten.
Bisher hat die Stahlproduktion einen wesentlichen Anteil an der industriellen Luftverschmutzung. In Eisenhüttenstadt soll sich das ändern: Das Unternehmen plant, mithilfe innovativer Technologien in Zukunft grünen Stahl zu produzieren und den Kohlendioxid-Ausstoß massiv zu verringern. Noch wird mit Kohle gefeuert, doch ab 2030 soll der Stahl durch den Einsatz der sogenannten Lichtbogentechnik mit Wasserstoff hergestellt werden. Dann kann der Ausstoß von CO2 über 90 Prozent zurückgefahren werden. In einer Übergangsphase will das Unternehmen zunächst Erdgas nutzen und dadurch bis 2026 die Kohlendioxid-Emissionen um bereits 70 Prozent senken.
Dass immense Kosten bei der Umstellung entstehen, liegt auf der Hand. Daher baut ArcelorMittal auf eine finanzielle Förderung und politische Rahmenbedingungen. Die Fördermittelanträge bei den zuständigen Ministerien sind bereits gestellt und es wird auf grünes Licht gewartet, um schnellstmöglich loslegen zu können – mit der Umstellung auf grünen Stahl.
Foto: ArcelorMittal
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